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   BFH, 01.03.1966 - I 259/64   

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https://dejure.org/1966,1051
BFH, 01.03.1966 - I 259/64 (https://dejure.org/1966,1051)
BFH, Entscheidung vom 01.03.1966 - I 259/64 (https://dejure.org/1966,1051)
BFH, Entscheidung vom 01. März 1966 - I 259/64 (https://dejure.org/1966,1051)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 85, 340
  • BStBl III 1966, 331
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 06.05.1965 - IV 19/65 U

    Änderung eines Gewerbesteuermeßbetrages aufgrund neuer Tatsachen nach einer

    Auszug aus BFH, 01.03.1966 - I 259/64
    Vor allem ist die Anwendbarkeit des § 35b GewStG nicht daran geknüpft, daß die Voraussetzungen des § 222 AO vorliegen (Urteile des Bundesfinanzhofs -- BFH -- IV 19/65 U vom 6. Mai 1965, BStBl 1965 III S. 419, Slg. Bd. 82 S. 476; I 157/64 vom 9. Februar 1965, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1965 S. 414).

    § 35b GewStG ist eine Vereinfachungsvorschrift, die es ermöglichen soll, die Änderung des Gewinns im Einkommensteuerbescheid, Körperschaftsteuerbescheid oder Feststellungsbescheid ohne weiteres bei der Festsetzung des Gewerbeertrags im Gewerbesteuermeßbescheid zu berücksichtigen (BFH-Urteil IV 19/65 U, a. a. O.).

  • BVerfG, 24.01.1962 - 1 BvR 845/58

    Personenbezogene Kapitalgesellschaften

    Auszug aus BFH, 01.03.1966 - I 259/64
    Dies geschah, weil das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) durch Urteil 1 BvR 845/58 vom 24. Januar 1962 (BStBl 1962 I S. 500) § 8 Ziff. 6 GewStG teilweise für nichtig erklärt hatte.
  • BFH, 21.02.1958 - VI 97/56 U

    Ausschluss einer Steuerermäßigung bei der Besteuerung gewerblicher Einkünfte

    Auszug aus BFH, 01.03.1966 - I 259/64
    Mit Recht hat daher die Rechtsprechung des BFH § 234 AO auch auf Berichtigungen nach § 218 Abs. 4 AO angewandt, obwohl diese dem § 35b GewStG ähnliche Vorschrift nach ihrem Wortsinn ebenfalls einen Fall der Ersetzung regelt (BFH-Urteile VI 97/56 U vom 21. Februar 1958, BStBl 1958 III S. 167, Slg. Bd. 66 S. 427; IV 286/58 U vom 15. Dezember 1961, BStBl 1962 III S. 142, Slg. Bd. 74 S. 375).
  • BFH, 17.03.1964 - I 392/61 U

    Änderung eines Rechtsmittels gegen einen Gewerbesteuer-Meßbescheid

    Auszug aus BFH, 01.03.1966 - I 259/64
    Der Steuerpflichtige soll bei einer späteren Berichtigung zu seinen Ungunsten im Wege der Anfechtung nicht mehr erreichen dürfen als die Beseitigung der durch den Berichtigungsbescheid eingetretenen Verschlechterung (BFH-Urteil I 392/61 U vom 17. März 1964, BStBl 1964 III S. 373, Slg. Bd. 79 S. 392).
  • BFH, 19.10.1965 - I 204/63 U

    Anfechtung eines Berichtigungsbescheides über den Gewerbesteuermeßbetrag

    Auszug aus BFH, 01.03.1966 - I 259/64
    Ihre Anfechtungsmöglichkeiten sind jedoch durch § 234 AO eingeschränkt, dessen Anwendung durch § 36a Abs. 1 GewStG 1962 nicht berührt wird (BFH-Urteil I 204/63 U vom 19. Oktober 1965, BStBl 1965 III S. 669).
  • BFH, 15.12.1961 - IV 286/58 U

    Einwendungen des Steuerpflichtigen gegen die Berichtigung seines

    Auszug aus BFH, 01.03.1966 - I 259/64
    Mit Recht hat daher die Rechtsprechung des BFH § 234 AO auch auf Berichtigungen nach § 218 Abs. 4 AO angewandt, obwohl diese dem § 35b GewStG ähnliche Vorschrift nach ihrem Wortsinn ebenfalls einen Fall der Ersetzung regelt (BFH-Urteile VI 97/56 U vom 21. Februar 1958, BStBl 1958 III S. 167, Slg. Bd. 66 S. 427; IV 286/58 U vom 15. Dezember 1961, BStBl 1962 III S. 142, Slg. Bd. 74 S. 375).
  • BFH, 07.10.1964 - I 286/62 U

    Berichtigung eines Gewerbesteuermeßbescheids

    Auszug aus BFH, 01.03.1966 - I 259/64
    Die Anwendbarkeit des § 234 AO wird auch nicht dadurch ausgeschlossen, daß die Stpfl. ihr Begehren auf Herabsetzung des ursprünglichen Gewerbesteuermeßbetrags mit der vom BVerfG ausgesprochenen Verfassungswidrigkeit des § 8 Ziff. 6 GewStG begründet (BFH-Urteil I 286/62 U vom 7. Oktober 1964, BStBl 1965 III S. 103, Slg. Bd. 81 S. 286).
  • BFH, 22.02.1962 - V 66/59 U

    Heranziehung zur Umsatzsteuer für Teilzahlungszuschläge eines Fabrikanten bei

    Auszug aus BFH, 01.03.1966 - I 259/64
    Wie das FG ebenfalls zutreffend ausgeführt hat, kann daher § 234 AO bei Berichtigungsbescheiden nach § 35b GewStG nicht in der Weise zur Anwendung kommen, daß das FA zu prüfen hat, ob die Änderung des Körperschaftsteuerbescheids auf § 222 Abs. 1 Ziff. 1 AO beruht, § 234 AO mithin einer Unterschreitung des ursprünglich festgesetzten Gewerbesteuermeßbetrags im Wege steht, oder ob eine Änderung auch oder allein nach § 222 Abs. 1 Ziff. 2 AO vorliegt, die eine Anwendung des § 234 AO ausschließt (BFH-Urteil V 66/59 U vom 22. Februar 1962, BStBl 1962 III S. 228, Slg. Bd. 74 S. 616).
  • BFH, 09.02.1965 - I 157/64
    Auszug aus BFH, 01.03.1966 - I 259/64
    Vor allem ist die Anwendbarkeit des § 35b GewStG nicht daran geknüpft, daß die Voraussetzungen des § 222 AO vorliegen (Urteile des Bundesfinanzhofs -- BFH -- IV 19/65 U vom 6. Mai 1965, BStBl 1965 III S. 419, Slg. Bd. 82 S. 476; I 157/64 vom 9. Februar 1965, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1965 S. 414).
  • BVerwG, 29.03.1968 - VII C 89.66

    Berichtigter Gewerbesteuerbescheid - Anfechtung - Einwand der

    Mit der Qualifizierung eines Steuerbescheids nach § 212b Abs. 3 AO als Änderungsbescheid schließt sich der Senat der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zu den gleichartigen Regelungen in § 218 Abs. 4 AO und § 35b GewStG an (vgl. BFH, Urteil vom 12. Juli 1963, BFH 77, 416 = BStBl 1963 III S. 471; Urteil vom 3. Juli 1964, BFH 80, 257 [264] = BStBl 1964 III S. 566 [569]; Urteil vom 1. März 1966, BFH 85, 340 = BStBl 1966 III S. 331 mit weiteren Nachweisen und auch Urteil vom 20. Januar 1965, BFH 81, 635 = BStBl 1965 III S. 228).

    Denn auch der Bundesfinanzhof hielt einen Änderungsbescheid, der auf einer Änderung des der Festsetzung zugrunde liegenden Bescheids beruhte, nach den Vorschriften der Abgabenordnung auch dann für nur beschränkt angreifbar, wenn der zugrunde liegende Bescheid Umstände zugunsten und zuungunsten des Steuerpflichtigen berücksichtigte (vgl. zu § 35b GewStG: BFH, Urteil vom 1. März 1966, BFH 85, 340 = BStBl 1966 III S. 331; zu § 218 Abs. 4 AO auch Urteil vom 3. Juli 1964, BFH 80, 257 [264] = BStBl 1964 III S. 566 [569], Urteil vom 12. Juli 1963, BFH 77, 416 = BStBl 1963 III S. 471).

  • BFH, 13.12.1966 - I R 156/66

    Berichtigung von unanfechtbaren Bescheiden bei Herabsetzung des Einheitswertes

    Diese hätten somit wohl zu einer Wiederaufrollung der Veranlagungen, nicht aber zu einer Besserstellung der Stpfl. führen können, da nach der Rechtsprechung sowohl bei Berichtigung der ursprünglichen Bescheide nach § 222 Abs. 1 Ziff. 1 AO als auch nach § 35 b GewStG die Vorschrift des § 234 AO a. F. zu beachten gewesen wäre (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - I 286/62 U vom 7. Oktober 1964, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 81 S. 286 - BFH 81, 286 -, BStBl III 1965, 103; I 259/64 vom 1. März 1966, BFH 85, 340, BStBl III 1966, 331).

    Gleichwohl wäre bei Durchführung einer Berichtigung der Wegfall des § 8 Ziff. 6 GewStG a. F. zu beachten gewesen, der jedoch nur bis zur Höhe des ursprünglich festgesetzten einheitlichen Gewerbesteuermeßbetrags hätte berücksichtigt werden können (§ 234 AO a. F.; BFH-Urteile I 286/62 U, a.a.O., I 259/64, a.a.O.).

  • BVerwG, 29.03.1968 - VII C 64.66

    Erlass von Gewerbesteuerbescheiden - Anfechtbarkeit von Änderungsbescheiden -

    Mit der Qualifizierung eines Steuerbescheids nach § 212 b Abs. 3 AO als Änderungsbescheid schließt sich der Senat der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zu den gleichartigen Regelungen in § 218 Abs. 4 AO und § 35 b GewStG an (vgl. BFH, Urt. vom 12. Juli 1963, BFHE 77, 416 = BStBl. 1963 III S. 471; Urt. vom 3. Juli 1964, BFHE 80, 257 [264] = BStBl. 1964 III S. 566 [569]; Urt. vom 1. März 1966, BFHE 85, 340 = BStBl. 1966 III S. 331 mit weiteren Nachweisen und auch Urt. vom 20. Januar 1965, BFHE 81, 635 - BStBl. 1965 III S. 228).
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